Von 12. bis 21. Oktober 2020 veranstaltet klimaaktiv eine Online-Dialogreihe für Partnerinnen und Partner der Initiative ebenso wie für die interessierte Öffentlichkeit. Die Serie aus sechs Fach-Webinaren zu klimaaktiv Themen wie Bauen & Sanieren, Erneuerbare Energie und Mobilität wird durch eine Live-Diskussionsveranstaltung mit Bundesministerin Leonore Gewessler sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft abgeschlossen.
klima:aktiv Dialogreihe: RESTART! Aufbruch in das neue Klimajahrzehnt
Schwindende Gletscher und Polkappen, steigende Meeresspiegel und versteppte Landflächen: die Folgen der Klimakrise sind längst sichtbar. Nach uns die Sintflut heißt die große Herbstausstellung des KUNST HAUS WIEN, die mit den Mitteln der Kunst die Dringlichkeit des Themas aufzeigt. 21 österreichische und internationale Künstlerinnen und Künstler veranschaulichen durch Fotografie und Video die ökologischen Auswirkungen unseres wachstumsorientierten Wirtschaftssystems.
KUNST HAUS WIEN, Museum Hundertwasser
Untere Weißgerberstraße 13
1030 Wien
T: +43-1-712 04 91-0 (täglich 10:00-18:00)
F: +43-1-712 04 94
E: info@kunsthauswien.com
Um die Pariser Klimaziele zu erreichen, braucht es eine Mobilitätswende. Der Umstieg vom Verbrennungsmotor auf E-Mobilität wird dabei zur Schlüsselfrage. E-Autos werden für den Massenmarkt jährlich attraktiver, gleichzeitig gibt es in der öffentlichen Diskussion häufig verunsichernde Behauptungen. Die Expertinnen und Experten des Klima- und Energiefonds sowie des VCÖ haben die wichtigsten Fragestellungen einem kritischen Check unterzogen und aus Klimaschutz-, Wirtschafts- und Nutzerperspektive beleuchtet. Ergebnis ist der „Faktencheck E-Mobilität“, der aktuelle Zahlen, Daten und Analysen kompakt zusammenfasst und gängige Mythen entkräftet.
Infos Klima- und Energiefonds: "Faktencheck" - Reihe
Mit dem Programm „Solarthermie – solare Großanlagen“ fördert der Klima- und Energiefonds die betriebliche Installation innovativer solarthermischer Anlagen mit einer Kollektorfläche ab 100 m2. Zu den Zielgruppen des Programms gehören Produktionsbetriebe, Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe, Fernwärmenetzbetreiber, Energieversorgungsunternehmen, Tourismusbetriebe sowie Einrichtungen der öffentlichen Hand und Gebietskörperschaften sowie gemeindeeigene Betriebe. Daher startet der Klima- und Energiefonds auch heuer wieder das Programm zur Förderung solarer Großanlagen.
Informationen unter:
Leitfaden für Solarthermie - Solare Großanlagen
Mit dem 22. August fällt der weltweite Erschöpfungstag 2020 erstmals um 25 Tage später aus als im Vorjahr – eine direkte Folge der weltweiten Corvid19-Quarantäne-Maßnahmen. Damit wird eine Entwicklung unterbrochen, die in den letzten 50 Jahren zu beobachten war. Der spätere Earth Overshoot Day lässt die Rettung des Planeten plötzlich etwas machbarer erscheinen. Die Art und Weise, wie wir auf das Coronavirus reagiert haben, hat gezeigt, dass es möglich ist, drastische Veränderungen in unserer Lebensweise vorzunehmen. Und dass Regierungen, Unternehmen und Einzelpersonen in der Lage sind, schnell zu handeln, wenn unsere Zukunft auf dem Spiel steht.
Seit Beginn der Industrialisierung steigt unser Energieverbrauch. Wir decken ihn überwiegend durch Erdöl, Erdgas, Kohle. Daraus entstehen Treibhausgase, vor allem CO2, die Hauptursache für Erderwärmung. Ziel ist es, diese auf unter 2 Grad Celsius zu begrenzen. Dazu sind technologische und politische Maßnahmen sowie die Anpassung unseres Lebensstils notwendig. Aktuell ist der CO2-Ausstoß 30 kg/Tag/Person in Niederösterreich. Das Ziel sind 3 kg/Tag/Person.
Die Ausstellung will informieren und inspirieren, im eigenen Wirkungsbereich zum Schutz des Klimas tätig zu werde.
MUSEUM NIEDERÖSTERREICH | 01.07.2020 - 07.03.2020
Kulturbezirk 5
3100 St. Pölten
„Enerkey“ ist ein Dokumentarfilm, der zeigt, auf welch vielfältige Weise in österreichischen Haushalten Erneuerbare Energie produziert und genutzt werden kann. Menschen erzählen von ihren Plänen und Umsetzungen, mit denen sie ihr Energieversorgung selbst bewerkstelligen. Zum Beispiel der Landwirt Wolfgang Löser. Seit 2002 ist er mit seinem Hof im Weinviertel (NÖ) energieautark, was bedeutet, dass er Strom und Wärme aus Biomasse und Sonnenenergie selbst produziert. Der Treibstoff für seine Landmaschinen wächst auf dem eigenen Acker und begonnen hat alles mit einer Solaranlage auf seinem Hausdach. Der Film zeigt noch weitere Best-practice-Beispiele, wie durch den Einsatz Erneuerbarer Energiequellen die Energiewende möglich wird.